Tipp 5 – CO2-arm Plätzchen backen
Tipp 5 – CO2-arm Plätzchen backen
Nachhaltiges Weihnachten
Wer kenn das nicht – an Weihnachten läuft in fast jedem Haushalt wortwörtlich der Ofen heiß. Es werden die unterschiedlichsten Sorten an Bebäck und Plätzchen gebacken, um uns und unseren Lieben die Weihnachtszeit versüßen
Wer kenn das nicht – an Weihnachten läuft in fast jedem Haushalt wortwörtlich der Ofen heiß. Es werden die unterschiedlichsten Sorten an Bebäck und Plätzchen gebacken, um uns und unseren Lieben die Weihnachtszeit versüßen.
Aber um beim Backen für weniger CO2 als bisher zu sorgen, bieten sich dir drei Dinge an:
Regionaler Einkauf und Reste verwerten
Reste verwerten:
Verbraucht und verwertet die Zutaten, die ihr im Haus habt. Wenn ihr euren Vorratsschrank mal wieder durchgeschaut habt, habt ihr auch wieder einen Überblick. So vermeidet ihr, dass ihr Lebensmittel wegwerfen müsst und vielleicht kommt ihr beim Aufbrauch eurer Reste auch auf eine neue Rezeptidee.
Regional einkaufen:
Achtet beim Einkauf auf Regionalität, somit werden zum Beispiel weite Transportwege vermieden und ihr unterstützt den lokalen Handel.
Backen mit Ökostrom oder Biogas
Neben den Zutaten ist vor allem die benötigte Hitze für CO2 verantwortlich. Klimafreundlicher ist es, wenn du Ökostrom beziehungsweise Biogas nutzt. Mit Ökostrom (für einen Elektroofen) oder Biogas (für einen Gasofen) lassen sich deine CO2-Emissionen deutlich senken; im Schnitt um rund 600 bis 1.500 kg pro Person und Jahr!
Spart Strom: Heizt den Backofen nicht vor und lasst ihn nie leer stehen. Der Vorheizvorgang benötigt sehr viel ungenutzte Energie. Genauso sollte der Teig schon vorbereitet sein, bevor man den Backofen anmacht.
Umluft oder Heißluft?
Umluft ist nicht nur energiesparender als Ober-/Unterhitze, damit lassen sich auch mehrere Bleche gleichzeitig backen. Bis zu 40 Prozent weniger Energie werden verbraucht.
Ob du besonders klimafreundlich bäckst, entscheidest du mit der Auswahl des Rezepts. Denn die meisten CO2-Emissionen beim Backen fallen in der Regel durch die verwendeten Lebensmittel an. Deshalb unser Tipp: Probiere mal pflanzliche Margarine anstelle von Butter. Schon bei einer Packung Butter (250 gr) vermeidest du rund 5 kg CO2.