Einsparpotentiale rund um das Auto im Winter
Mobilität
Jeder kennt das Gefühl: sinken die Temperaturen, sinkt auch die Motivation, das Rad oder die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Gerade im Winter helfen kleine Tipps und Tricks den Geldbeutel und vor allem die Umwelt zu schonen.
Jeder kennt das Gefühl: sinken die Temperaturen, sinkt auch die Motivation, das Rad oder die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Gerade im Winter helfen kleine Tipps und Tricks den Geldbeutel und vor allem die Umwelt zu schonen.
Umwelt schonen und Geld sparen
Hier ein paar nützliche Tipps:
- Schaltest Du rechtzeitig in höhere Gänge ist das weitaus ökonomischer. Damit kannst du bis zu 30 % des Kraftstoffverbrauchs einsparen.
- Drossle Deine Geschwindigkeit beim Fahren um Sprit zu sparen. Bei 110 km/h verbraucht dein Auto 25 % mehr Benzin als bei 90 km/h.
- Du bist ein großer Fan deiner Sitzheizung? Sparen im Winter betrifft auch dein Fahrverhalten! Wenn Du hin und wieder auf einen warmen Po verzichtest, kannst Du auf 100 km ca. 0,1 Liter Benzin sparen.
- Hast Du noch einen Dachgepäckträger für Deine Ski auf dem Autodach? Bei Nichtgebrauch einfach wieder abbauen und somit bis zu 20 % Spritkosten sparen.
- Überprüfe regelmäßig Deinen Reifendruck. Ein um 0.5 bar zu niedriger Reifendruck erhöht den Benzinverbrauch um rund 5 %. Das bedeutet eine Ersparnis von ca. 84 Euro im Jahr bei 5 % weniger Kraftstoffverbrauch, wenn der Reifendruck regelmäßig von Dir kontrolliert und gegebenenfalls erhöht wird.
- Es ist nicht nur umweltschädlich sondern auch verboten: Das Warmlaufenlassen des Automotors. Nicht nur die Umwelt wird unnötig belastet, sondern auch der Motor verschleißt schneller. Nach vier Minuten Warmlaufenlassen bei einer Außentemperatur von -10 °C hat das Motoröl erst eine Temperatur von -7 °C erreicht. Dafür hast Du jedoch bereits etwa 0,1 Liter Benzin verbrannt. Also: Beginne Deine Fahrt direkt nach dem Starten des Motors.
Aber: Spare nie an der Beleuchtung, am Scheibenwischer oder an der Scheibenheizung und damit an deiner Sicherheit!
(Quellen: Umweltbundestamt, ADAC)